Neujahrsempfang

Ehrengäste Neujahrsempfang
Bildrechte Philipp Augustin

Nach zwei Jahren Corona Pause konnte am vergangenen Sonntag die evangelische Johannesgemeinde wieder zu ihrem Neujahrsempfang einladen. Bei der Feier in der Johanneskirche  begrüßten Pfarrer Klaus JF Stolz und Pfarrer Philipp Augustin Gemeindeglieder und Mitarbeiter, Ehrengäste, Freunde und Förderer der Kirchengemeinde.

 

Unter dem Motto „Wir sind aus der Übung“ erläuterte Pfarrer Stolz, dass es mit dem Glauben und der Kirche so sei wie beim Jo-Jo-Spielen gehe: Übung ist gut - und es ist jetzt gut, auch wieder miteinander das Feiern zu üben, zum Gottesdienst zusammenzukommen und den einen oder anderen Ausflug zu unternehmen Nach einem kurzen Jahresrückblick auf 2022 ging Pfarrer Stolz dann auch noch auf einige der geplanten Aktivitäten für 2023 ein, die das Miteinander in der Kirchengemeinde wieder neu stärken und beleben möchten.


 

Essen zum Neujahrsempfang
Bildrechte Philipp Augustin

Im Namen  der katholische Nachbargemeinde sprach Pfarrer Gunter Drescher seinen Dank für die vielfältige und unkomplizierte ökumenische Zusammenarbeit aus; Kur-und Klinikseelsorgerin Regina Roßmadl und Pastoralreferent i.R. Sebastian Friedlsperger waren neben vielen anderen katholischen Nachbarn gekommen. Mit einigen Gedanken von Papst Franziskus zur Einheit regte Pfarrer Drescher an, im Miteinander auch weiterhin zu experimentieren und neue Schritte zu gehen.

 

Stellvertretender Landrat Klaus Jeggle aus Passau, der für die Ehrengäste der Politik sprach - Stellvertretender Landrat Kurt Vallé für den Landkreis Rottal-Inn und dritter Bürgermeister Bernhard Gruber aus Bad Griesbach - hob hervor, dass die Arbeit der evangelischen Kirche in der Diaspora nicht leicht sei. Dennoch sei gerade in diesen schwierigen Zeiten der vielen schlechten Nachrichten die Botschaft der Kirche unverzichtbar, um bei den Menschen Hoffnung und Zuversicht zu wecken. 

 

Beim gemeinsamen Mittagessen, um das sich die Mitglieder des Kirchenvorstands kümmerten, stießen alle Gäste zunächst noch einmal auf das neue Jahr an und tranken mit dem jüdischen Wunsch l`chaim „auf das Leben“. Dann kam es an den vollbesetzten Tischen im Gemeindehaus zu regem Austausch und Gesprächen - ganz so wie sich die Gastgeber das gewünscht hatten.